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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Hundeschule Amilia Asadi

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für sämtliche Leistungen der Hundeschule Amilia Asadi (nachfolgend „Trainerin“) sowie für alle Verträge, die zwischen der Trainerin und den Teilnehmer:innen geschlossen werden. Mit der Anmeldung zu einem Angebot der Trainerin erkennen die Teilnehmer:innen diese AGB verbindlich an.

2. Vertragsabschluss

Ein Vertrag kommt durch Anmeldung zu einem Angebot (z. B. telefonisch, schriftlich, per E-Mail oder über digitale Kommunikationsdienste) und Bestätigung durch die Trainerin zustande.

3. Vergütung und Zahlungsbedingungen

Die Vergütung für die erbrachten Leistungen richtet sich nach individueller Vereinbarung zwischen der Trainerin und dem/der Teilnehmer:in und wird vorab kommuniziert.

Die Trainerin stellt am Ende eines Monats eine Gesamtrechnung über die in diesem Zeitraum erbrachten Leistungen aus. Diese ist nach Erhalt innerhalb von 14 Tagen ohne Abzug per Überweisung zu begleichen, sofern nichts Abweichendes vereinbart wurde.

Alle Preise verstehen sich gemäß § 19 UStG ohne Ausweisung der Umsatzsteuer.

4. Absagen und Ausfallregelung

Einzeltermine können bis spätestens 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin (nachfolgend „rechtzeitige Absage“) kostenfrei abgesagt oder verschoben werden. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen kann die volle Gebühr in Rechnung gestellt werden.
 

Die Anmeldung zu einer Gruppenstunde verpflichtet zur Teilnahme oder zu einer rechtzeitigen Absage vor dem Termin. Bei kurzfristiger Absage oder Nichterscheinen kann die volle Gebühr in Rechnung gestellt werden.

5. Teilnahmevoraussetzungen und Haftung

5.1 Gesundheit


Am Training dürfen nur gesunde, frei von ansteckenden Krankheiten und altersgerecht geimpfte (SHPLT) Hunde teilnehmen. Für Welpen unter 12 Wochen entfällt die Pflicht zur Tollwutimpfung.

Es besteht die Pflicht, die Trainerin vor Ausbildungsbeginn über bekannte gesundheitliche Einschränkungen, chronische Erkrankungen, Futtermittelunverträglichkeiten sowie über etwaige Verhaltensauffälligkeiten des Hundes zu informieren – insbesondere bei Aggressionen gegenüber Menschen oder Hunden (z. B. Schnappen, Beißen, Beißvorfälle in der Vergangenheit).

Bei Verdacht auf eine ansteckende Erkrankung (z. B. Durchfall, Husten, Fieber, Parasitenbefall, Nasenausfluss) ist die Trainerin unverzüglich zu informieren. Dies gilt auch, wenn sich entsprechende Symptome erst nach dem Training zeigen. In solchen Fällen sowie bei Lahmheiten, schmerzhaften Zuständen oder Verletzungen ist die Teilnahme am Training ausgeschlossen. Eine etwaige Ansteckungsgefahr ist eigenverantwortlich und unverzüglich mitzuteilen.

Hündinnen dürfen während der Läufigkeit nur nach vorheriger Rücksprache und ausdrücklicher Zustimmung der Trainerin teilnehmen. Hunde, die laut Landeshundegesetz als gefährlich eingestuft sind, dürfen nur nach vorheriger Absprache sowie Vorlage aller behördlich geforderten Nachweise und unter Einhaltung der Maulkorb- und Leinenpflicht teilnehmen.

5.2 Haftungsausschluss


Für jeden teilnehmenden Hund muss eine gültige Haftpflichtversicherung bestehen. Die Verantwortung und Haftung für den Hund liegt während der gesamten Trainingszeit vollständig beim Halter. Dies gilt auch dann, wenn der Teilnehmer auf Anweisung der Trainerin handelt oder der Hund während des Trainings von der Leine gelassen wird.

Die Trainerin behält sich vor, Teilnehmer:innen vom Training auszuschließen, wenn sie den Ablauf oder die Sicherheit gefährden.

Die Trainerin übernimmt keine Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die durch teilnehmende Hunde oder Halter:innen entstehen – weder während des Trainings auf dem Gelände der Hundeschule, der Halter oder im öffentlichen Raum. Dies gilt auch für Schäden, die durch andere Teilnehmer:innen oder deren Hunde verursacht werden. Für Schäden, die auf unvollständige oder falsche Angaben zum Gesundheitszustand oder Verhalten des Hundes zurückzuführen sind (z. B. bekannte Aggressionen, Beißvorfälle, Unverträglichkeiten, chronische Erkrankungen), wird ebenfalls keine Haftung übernommen.

Eine Haftung ist nur gegeben, wenn der Trainerin vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten nachgewiesen wird.

Das Betreten des Trainingsgeländes sowie die Nutzung von Trainingsgeräten erfolgen auf eigene Gefahr. Die Teilnehmer:innen verpflichten sich, die Geräte und das Gelände sachgemäß und ausschließlich nach Anleitung der Trainerin zu nutzen. Bei unsachgemäßer Nutzung haftet der/die Teilnehmer:in für entstandene Schäden. Eltern haften für ihre Kinder.

Die Trainerin übernimmt keine Haftung für Verstöße gegen geltende Vorschriften (z. B. Leinenpflicht, Maulkorbpflicht) oder daraus entstehende Schäden.

5.3 Verhaltensregeln


Es ist darauf zu achten, etwaige Hinterlassenschaften des Hundes auf den Wegen zum oder am Trainingstreffpunkt zu entfernen.

Es ist während der Trainingszeiten nicht gestattet, die Hunde ohne Erlaubnis der Trainerin frei laufen zu lassen. Aus Rücksichtnahme auf die anderen Trainingsteilnehmer besteht die Leinenpflicht auch auf den Wegen zum Trainingstreffpunkt und nach dem Training. Die Hunde sind hierbei generell so zu führen, dass sie keinen fremden Menschen oder Artgenossen „belästigen“. Kontakte zwischen Hunden an der Leine sind nicht gewünscht, außer sie erfolgen im Rahmen einer durch die Trainerin angeleiteten Übung

Sämtliche Manipulationen am Hund, durch die ihm Ängste, Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden, sind strikt untersagt. Hierzu zählen unter anderem: das Anschreien, jede Form des Leinenrucks, hartes Angreifen des Tieres, Schläge, Tritte, das Runterdrücken des Hundes sowie das Festhalten am Boden. Ohne spezielle Aufforderung oder Nachfrage ist es generell nicht erwünscht, fremden Hunden Leckerchen zuzustecken, sie anzufassen oder andere Manipulationen an ihnen vorzunehmen.

6. Datenschutz und Bildrechte

Die im Rahmen der Anmeldung und Teilnahme am Training erhobenen personenbezogenen Daten (z. B. Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) werden ausschließlich zur Organisation, Durchführung und Abrechnung der Leistungen der Hundeschule verwendet. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht, sofern hierzu keine gesetzliche Verpflichtung besteht.

Die Daten werden nur so lange gespeichert, wie es für die genannten Zwecke erforderlich ist oder gesetzliche Aufbewahrungsfristen bestehen. Teilnehmer:innen haben das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Verarbeitung ihrer Daten sowie das Recht auf Widerruf erteilter Einwilligungen und Widerspruch gegen die Verarbeitung.

Während der Trainingsstunden oder Veranstaltungen können Fotos oder Videoaufnahmen entstehen, auf denen sowohl Hunde als auch Halter:innen abgebildet sind. Diese Aufnahmen dürfen von der Hundeschule für eigene Zwecke (z. B. Website, Social Media, Printmedien) verwendet und veröffentlicht werden – sofern die betroffene Person dem nicht ausdrücklich widersprochen hat.

Teilnehmer:innen, die nicht möchten, dass Bild- oder Videomaterial von ihnen oder ihrem Hund veröffentlicht wird, haben dies vor Kursbeginn mitzuteilen. Ein nachträglicher Widerruf ist möglich, jedoch nur mit Wirkung für die Zukunft.

7. Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Regelungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt die gesetzliche Regelung.

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